AfD-Nachbar*innen besucht

Heute haben wir die Wohnorte einiger AfD-Mitglieder aus Bielefeld besucht und die Anwohner*innen über ihre menschenfeindlichen Nachbar*innen informiert. Die AfD Bielefeld rückt immer weiter nach rechts und vertritt dabei nicht nur nationalistische, sondern auch rassistische, sexistische und völkische Werte. Dies zeigt sich unter anderem durch die regelmäßig veröffentlichten Artikel von Mitgliedern der AfD Bielefeld in Zeitschriften und auf Blogs, die der extremen Rechten zuzuordnen sind, wie der „Sezession“. Sie gilt als Sprachrohr des Instituts für Staatspolitik (IfS), welches vom Verfassungsschutz als „rechtsextremer Verdachtsfall“ eingestuft wird. Darüber hinaus solidarisiert sich die AfD Bielefeld mit Reichsbürger*innen und Holocaustleugner*innen.

Der Oberbürgermeisterkandidat der AfD Bielefeld, Florian Sander sympathisiert darüber hinaus offen mit dem rechtsextremen „Flügel“ und den Faschisten Björn Höcke und Andreas Kalbitz.

Die menschenfeindlichen Ansichten der AfD-Mitglieder stellen eine Bedrohung für alle Menschen dar, die nicht zu ihrer Weltanschauung passen, wie die rechtsextremen Angriffe in Hanau und die Ermordung von Walter Lübcke belegen. Deshalb haben wir beschlossen, die Nachbarschaft über die menschenfeindlichen Aktivitäten ihrer Nachbar*innen zu informieren.